
Duisburg: Eine Landmarke der Industriekultur ist die 1992 aufgestellte Stahl – Steele Rheinorange von Lutz Fritsch in Duisburg. Sie steht am Fuß des Deiches gegen Hochwasser an der Mündung der Ruhr in den Rhein an der Stelle, wo sich zwei Lebensadern des Ruhrgebietes treffen, und ist 25 Meter hoch und sieben Meter breit. Der auffällige Farbton Orange soll die Steele deutlich von der umgebenden Industriekulisse abheben. Ein weißes Schild neben der Steele weist darauf hin, das sie am Rheinkilometer 780 steht. Die Kosten in Höhe von etwa 400.000,- DM wurden von Unternehmen gespendet.
Der Ruhrtalradweg endet an der Steele Rheinorange
Hier endet auch der weithin bekannte Ruhrtalradweg für Fahrradfahrer, der an der Quelle der Ruhr in Winterberg beginnt und dem gesamten Verlauf der Ruhr folgt. Ganz in der Nähe befindet sich auch die Zufahrt zum Duisburger Innenhafen. Ein toller Tagesausflug zu einem Stück Industriekultur.