
Endlich war es soweit, im Internet Eintrittskarten für Der grüne Zoo Wuppertal besorgt, für morgens um 9 Uhr, kurz nach neun sahen wir sie live: Kimana und Tsavo. Eigentlich hätten wir die Beiden gerne schon früher besucht, aber Corona hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Jetzt ist nach langer Zeit der Grüne Zoo Wuppertal wieder geöffnet. Man muss vorab im Internet Eintrittskarten kaufen und dann kann’s zu einem vorab gewählten Zeitpunkt losgehen.
Tsavo wurde am 06.03.20 geboren und ist der Sohn von Sweni und Tusker, der inzwischen nicht mehr im Wuppertaler Zoo ist, sondern nach Rhenen in den Niederlanden gegangen ist. Kimana wurde dann am 20.04.20 geboren und ist die Tochter von Tika, welche künstlich besamt wurde. Tika ist die Tochter von Leitkuh Sabie und vor 12 Jahren auch im Wuppertaler Zoo geboren. Seitdem es 2005 das erste Elefantenbaby im Grünen Zoo Wuppertal gab, hat es immer wieder Geburten hier gegeben. Die Babies kommen im Familienverband zur Welt, die Pfleger beobachten nur mussten aber nicht eingreifen. Die Geburt von Kimana konnte man sogar im Internet beobachten. Wer keine Zeit für einen Zoobesuch hat kann ständig Livevideos von den Elefanten im Internet ansehen, schaut einfach mal auf der Internetseite nach.
Die beiden kleinen Elefanten sind sehr aktiv und sehr neugierig, sobald etwas klappert oder sich bewegt wird genauer nachgeschaut. Kimana hatte bei unserem Besuch die Angewohnheit andere Elefanten, besonders den ein Jahr älteren Gus am Schwanz zu ziehen, was dieser aber nicht immer mochte. Immer die kleinen Cousinen. Die Herde von 8 Elefanten war ständig in Bewegung und der Elefantenbulle Tooth streckte von seinem Gehege aus auch immer mal seinen Rüssel über das große Tor.
Natürlich haben wir uns neben den Elefanten auch die anderen Tiere angesehen. Nachwuchs hatten auch die Rentiere und die Halsbandpekaries. An einigen Gehegen stand ein Vorsicht Schild, dass auch diese Tiere an Covid 19 erkranken könnten, zum Beispiel bei den Schneeleoparden und bei einer Affenart.
Aralandia ist leider derzeit nur von außen anzusehen, ein großes Freifluggelände für Papageien. Bei unserem Besuch waren die Flamingos bereits eingezogen. Von außen sieht die Voliere schon sehr spannend aus. Hier will man, dass sich die Papageien genauso toll vermehren wie die Elefanten dies schon tun.
Leider waren Corona bedingt die meisten Tierhäuser geschlossen, die Affen hatten keine Lust ins Freigehege zu gehen. Schade!
Ebenso die Tapire, Faultiere und Ameisenbären aus dem Südamerikahaus waren auf den Freiflächen nicht zu sehen, beim nächsten Besuch klappt es bestimmt wieder.
Nach unserem Rundgang haben wir noch eine längere Zeit die Elefanten beobachtet und sind dann nach Essen Kettwig zurück gefahren. Wunderschön!
Und hier gibt es unsere Beschreibung der Zimmer, die wir vermieten.









