
Am Wochenende vor Halloween fand in Kettwig das erste Halloweenfest oder Kürbisfest statt. Die Veranstalter hatten einen Teil der Ruhrstraße, die Kirchtreppe und einen Teil der Hauptstraße wunderschön geschmückt, viele verschiedene Aktivitäten luden zum Verweilen während des Ausfluges ein. Die Straßen und Plätze wurden umbenannt, so wurde zum Beispiel aus der Kirchtreppe die Treppe der Wächter, die Ruhrstraße zur Kürbisallee, der Tuchmacherplatz zum Nebeltal.
Der Kürbisplatz war der perfekte Ausgangspunkt für den Rundgang über das Halloweenfest, bei Nebelschwaden und schauriger Musik war auch für das leibliche Wohl gesorgt. In der Spinnengrotte konnte man sich wunderbar gruseln. Über die toll geschmückte Treppe der Wächter kam man in einen schwarzen, mit Skeletten versehenen Gruseltunnel, und dann weiter wieder zu einer Spinnenmutter, die über ihre Jungen wachte.
Auf dem Burgplatz war dann die Hölle los, super Programm auf der Bühne mit toller Musik und Show, davor fliegende Händler mit allerlei Herbstlichem und Leckerem. Bei den milden Temperaturen war auch der Biergarten sehr gut besucht. Über den Blocksberg, wo Pfadfinder ein großes Lagerfeuer hatten und Würstchen brieten ging es zurück zur Ruhrstraße. Hier konnte man in Hexenmanier spinnen und filzen, um dann den Absacker für den Heimweg auf dem Kürbisplatz zu nehmen. Schade nur, dass am Samstagabend schon so viele toll geschnitzte Kürbisse kaputt waren!