
Nein, wir sind nicht bei unserer ersten Fahrt mit der Wuppertaler Schwebebahn während unseres Ausfluges aus dem Fenster gesprungen. Das ist auch schon lange her, dass Tuffi, ein Elefantenkind aus purer Angst aus dem Fenster der Schwebebahn sprang. Passiert ist dem Elefanten abgesehen von ein paar wenigen Schrammen nichts, jedoch wurden zwei Reporter leicht verletzt und ein Mitreisender wurde unsanft gegen die Türscheibe gedrückt, erlitt aber zum Glück keine größeren Verletzungen.
Wir haben die Schwebebahn angstfrei genutzt und fanden es sehr spannend damit zu fahren, oder zu schweben. Meist geht die Fahrt über die Wupper, teilweise mit schönen Aussichten auf neue und alte Gebäude, man kommt durch einen Teil des Bayer Werkgeländes und fast direkt am Zoo Wuppertal vorbei. Dort gibt es derzeit wieder zwei Elefanten – Babys, das dritte ist gerade unterwegs, die man sicher nicht mehr in die Schwebebahn stecken wird. Recht schnell hintereinander kommen die Züge in die jeweiligen Bahnhöfe eingeschwebt, man überquert dann in ca. 5 Metern Höhe Straßen, Autobahnen, Verkehrsstaus und den Fluss. In den Kurven merkt man am Besten den Unterschied zu anderen Verkehrsmitteln. So gelangt man von Oberbarmen nach Vohwinkel, hier ist übrigens die einzige Schwebebahnwerkstatt der Welt.



