Köln - Lesen Sie hier Informationen zu dem Thema

Köln ist die Stadt mit den meisten Einwohnern in Nordrhein Westfalen - etwa eine Million. Köln liegt am Rhein und ist eine bedeutende Universitätsstadt und Messestadt. Ebenfalls sehr bekannt ist der Kölner Dom und die Altstadt. Ebenfalls weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist der Kölner Karneval.

Kranhäuser Köln

Kranhäuser-in-Köln — Häuser mit Kran in Köln direkt am Rhein

Eines der architektonischen Wahrzeichen der Stadt Köln aus neuerer Zeit sind mit Sicherheit die Kranhäuser direkt am Zollhafen am Rhein. Sogar mindestens ein Kölner Tatort hat hier schon gespielt.

Oben auf dem Foto das letzte der Häuser mit Blick auf den Rhein in Richtung Kölner Dom und Hohenzollernbrücke. Rechts das Kennedy-Ufer, dort ansässig ist unter anderem der Landschaftsverband Rheinland LVR.

Mieter der Kranhäuser ist unter anderem der Spielehersteller EA oder auch Electronic Arts. In guter Nachbarschaft findet man unter anderem Microsoft, das Schokoladenmuseum und das deutsche Sport und Olympia Museum. Ebenfalls in der Nähe findet man die Technische Hochschule der Stadt Köln.

Zoo Köln

Letztes Wochenende haben wir den Zoo Köln besucht, er liegt relativ zentral, fast in der Innenstadt und ist dadurch auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen. Die Öffnungszeiten des Zoo Köln sind wie folgt:

Im Sommer täglich von 9 – 18 Uhr
Im Winter täglich von 9 – 17 Uhr

Wie immer war ich wieder hin- und her gerissen ob so ein Zoo einen Sinn macht oder doch mehr Tierquälerei ist. Hier in Köln gibt es einige sehr schön gestaltete Tierwelten wie zum Beispiel das Regenwald- und das Urwaldhaus. Im Urwaldhaus leben verschiedene Affenarten: Gorillas, Orang-Utans und Bonobos. Hier ist natürlich immer viel los, die Affen sind sehr aktiv und haben viel Platz zum toben.

Mein Highlight war natürlich die Elefantenanlage. Das Elefantenhaus war leider noch geschlossen, hier gab es eine Pockenerkrankung. Inzwischen hat es wieder geöffnet, alle Elefanten sind zum Glück wieder gesund. Leider hat es 2 Fehlgeburten gegeben, aber man hofft, dass diese Elefantenkühe wieder trächtig werden können. Hier in Köln hält man asiatische Elefanten, wer Fan von afrikanischen Elefanten ist, muss nach Wuppertal , Duisburg oder Gelsenkirchen in den Zoo. Die Tiere haben hier ein schönes, großes Gehege, aber leider stand auch ein Elefant da und webte, also schwang seinen Rüssel immer hin und her, eine Verhaltensauffälligkeit, die es nur bei Zooelefanten gibt. Die meisten anderen der insgesamt 13 Dickhäuter waren mit Baumstämmen, Ästen und ihren Artgenossen beschäftigt. Sie wanderten durch die Anlage wo es immer was zu berüsseln und zum Beschäftigen gab.

Interessant war die Fütterung der Paviane. Auf dem denkmalgeschützten Pavianfelsen waren alle aktiv, jeder wollte den leckersten Happen bekommen, und oft war es ganz genau das was gerade der Kollege erbeutet hatte.

Aber auch andere Tiere werden hier gefüttert, am Besten macht man sich einen Plan um an mehreren Fütterungen im Zoo Köln teilzunehmen:

10.45 Uhr Pinguine
11.30 Uhr Seelöwen
12.00 Uhr Fischotter, Erdmännchen, Waschbären
14.00 Uhr Flusspferde ( Hippodrom )
14.30 Uhr Flugschau
15.00 Uhr Paviane
15.30 Uhr Pinguine
16.00 Uhr Seelöwen
16.00 Uhr Fischotter, Erdmännchen, Waschbären

Sehr schön angelegt ist auch eine weitere Tierwelt, das Hippodrom, hier gibt es natürlich Flusspferde, die man sowohl unter als auch über Wasser beobachten kann. Bei unserem Besuch waren sie leider nicht sehr aktiv, auch die Krokodile hielten ihren Mittagsschlaf.

Bei dem nicht gerade niedrigen Eintrittspreis (17,50 Euro für einen Erwachsenen) sollte man sich eventuell bei dem Besuch selbst versorgen, denn auch hier sind die Preise happig und weder Currywurst noch Pommes waren lecker.

Bei dem Eintrittspreis ist auch das gegenüberliegende Aquarium mit enthalten, leider kann man den Eintritt nicht trennen. Im Aquarium gibt es neben den zu erwartenden Fischen auch noch Terrarien mit Chamäleons oder Schlangen und ein Insektarium mit Ameisen, Spinnen und Co.

Gamescom in Köln need for games

Ansturm auf Kölner Games Messe – von Gastautor David Thulke

Die weltgrößte Messe für interaktive Unterhaltungselektronik, Gamescom, ist dieses Wochenende in Köln zu Ende gegangen und es wurden wie letztes Jahr alle Rekorde des Vorjahres gebrochen. Ersten Schätzungen zufolge belief sich die Anzahl der Besucher auf ungefähr 275.000, was einen Anstieg von ganzen 8% bedeutet. Dies war zwar für den Veranstalter ein Grund zur Freude, jedoch mussten die Besucher dafür überfüllte Messehallen und lange Schlangen auf sich nehmen um die Highlights der Messe Köln zu sehen. Am Samstag wurden die Eingänge der Messe Köln zum Teil sogar komplett geschlossen, da das Gelände mit mehr als 60.000 Besuchern gleichzeitig überfüllt war. Gerade Battlefield Fans mussten dann in den sauren Apfel beißen und bis zu zehn Stunden für den dritten Teil der Serie auf dem Riesenspielplatz anstehen. Mit ungefähr zwei Stunden Wartezeit musste jedoch jeder Besucher rechnen, welcher einen der vielen Top Titel anspielen wollte. Für 2012 sollten sich die Veranstalter jedoch etwas einfallen lassen um die Menschenmassen besser zu verteilen.

Große Innovationen waren dieses Jahr unter den Highlights eher rar. Sie bestanden größtenteils aus Fortsetzungen wie zum Beispiel TES 5 Skyrim, Assassins Creed 4, Battlefield 3, Mass Effect 3, Diablo 3, Need for Speed ..18 und so weiter. Zwar sieht man gerade an der neuen Frostbite und Cryengine, dass die Grafikqualität der Spiele immer höher wird, jedoch stagniert man im Bereich des Gameplays ein wenig. Am besten sieht man dies am Beispiel von Assassins Creed und Mass Effect, da sich innerhalb von 3 bzw. 4 Teilen sich hier am grundsätzlichem Gameplay nichts verändert hat. Ein positives Beispiel dafür, dass es auch anders geht liefert hier Bioshock Infinite. Das neue Szenario raus aus Rapture rein in die Wolkenstadt Columbia, bietet viele neue Möglichkeiten, wie zum Beispiel das achterbahnähnliche Transportsystem, wodurch sich der neue Teil komplett anders spielt als der Vorgänger. Hoffen wir, dass nächstes Jahr mehr auf innovatives Gameplay anstatt auf alt bewährtes gesetzt wird.

Stimmungsbild-von-der-Gamescom-in-Köln — Stimmungsbild von der Gamescom in Köln

Als Entschädigung konnte man die neusten Errungenschaften im Hardware Bereich bestaunen. LG hat seinen neuen 3D Fernseher D2000 vorgestellt, welcher zwar nur eine Bildschirmdiagonale von 20 hat, dafür aber 3D ohne Brille darstellen kann. Bei Sony konnte man die neue PSP, die PSVita, testen. Diese überzeugte vor allem durch ihre detailreichen Darstellungen und ihre hochwertige Verarbeitung. Enttäuschend war jedoch, dass Nintendos neue Konsolengeneration, die Wii U nicht gezeigt wurde.

Insgesamt war die Gamescom in Köln auch im dritten Jahr ein voller Erfolg. Trotz Überfüllung war eine großartige Atmosphäre vorhanden und ich freue mich schon auf das nächste Jahr.

Gamescom-in-Köln-es-war-richtig-voll — Gamescom in Köln – es war richtig voll

Zur Information – die Messe Gamescom 2012 findet nächstes Jahr vom 15. bis zum 19. August in Köln statt, wobei der erste Tag wie immer nur für Fachbesucher geöffnet ist.