
Wieder feiert Kettwig, diesmal das 30-jährige Bestehen des Skulpturenparks unter anderem mit dem Tanz der Skulpturen. Zum Bürgerfest vor dem Rathaus lockte der HVV mit selbst gebackenem Kuchen, Live-Musik und Weinstand und hier sieht man ja auch schon gleich 2 der Skulpturen: Die Familie und Breklosku. Bei der Familie wurden erst letzte Woche verschiedene Risse wieder einmal verfüllt. Breklosku, zusammen gesetzt aus breite klobige Skulptur stand früher in Bonn vor der Villa Hammerschmidt. Einmal über die Schulstraße und man steht vor dem Wildschwein des tapferen Schneiderleins welches sich auf einem Pfosten zwischen den Bäumen versteckt. Wenige Schritte weiter bei der Kirche am Markt: Menschen Zeichen. Über die Kirchtreppe erreicht man den Weberbrunnen auf dem Tuchmacherplatz, eine Erinnerung an die lange Tuchmachertradition in Kettwig. Auf dem Weg nach vor der Bücke, dem Ortsteil von Kettwig auf der anderen Ruhrseite, kommt man noch an dem Fischreiher und an Hagassini vorbei. Hagassini wurde unter anderem von Krupp gestiftet als diese Firma noch das Nirosta-Patent besaß, aus diesem Material ist diese Skulptur. Nach der Ruhrbrücke in dem kleinen Park am Ruhrufer nochmals 2 Skulpturen, direkt am Parkeingang: Sichtbares und Unsichtbares und wenige Meter weiter Siebener Sinus mit Loop. Hier wurde eine sehr interessante Tanzperformance von der dance company tanzmoto ( ansässig in der Ringstraße in Kettwig ) mit dem Titel Tanz der Skulpturen aufgeführt. Die sieben Sinusbögen als auch der Loop wurden in die Aufführung mit einbezogen, die Musik speziell für diese Aufführung entwickelt. Die 3. Skulptur in vor der Brücke: Maurisku ist zur Zeit leider nicht zu sehen, da sich dort Umbaumaßnahmen befinden.